BU: die jüngste Studie „Digitale Innovationen: Was die Transport- und Logistikbranche jetzt braucht“ von SOTI zu dem Ergebnis, dass sich 80 Prozent (weltweit 78 Prozent) der deutschen Arbeitnehmenden im T&L-Bereich durch die technische Nachverfolgbarkeit von Waren, für die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit Verantwortung tragen, sicherer fühlen. Grafik: SOTI

Die Digitalisierung in der Transport- und Logistikbranche schreitet unaufhaltsam voran. Dabei stehen Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, Transparenz und Effizienz durch moderne Tracking-Technologien in der Logistik mit den Datenschutzinteressen ihrer Mitarbeitenden in Einklang zu bringen. Die aktuelle SOTI-Studie „Digitale Innovationen: Was die Transport- und Logistikbranche jetzt braucht“ zeigt ein widersprüchliches Bild: Während sich 74 Prozent der deutschen Beschäftigten in der Transport- und Logistikbranche mehr Tracking an Fahrzeugen, mobilen Endgeräten und Gütern wünschen, sehen gleichzeitig 61 Prozent darin einen Eingriff in ihre Privatsphäre.


Tracking im Arbeitsalltag: Sicherheit durch Nachverfolgbarkeit

Laut der SOTI-Studie fühlen sich 80 Prozent der deutschen Beschäftigten im T&L-Sektor durch die technische Nachverfolgbarkeit der ihnen anvertrauten Waren sicherer (weltweit 78 Prozent). Dennoch empfinden 61 Prozent der Befragten das Tracking von dienstlichen Geräten als Eingriff in ihre Privatsphäre (weltweit 55 Prozent). Zusätzlich gaben 56 Prozent (weltweit 49 Prozent) an, dass Tracking-basierte Warnmeldungen auf ihren Geräten als störend oder belastend wahrgenommen werden. Trotz dieser Bedenken sprechen sich 74 Prozent (weltweit 66 Prozent) der Mitarbeitenden für einen stärkeren Einsatz von Tracking-Technologie in der Logistik aus. Dies macht deutlich, dass intelligente Enterprise Mobility Management (EMM)-Lösungen notwendig sind, um Datenschutzbedenken zu begegnen und gleichzeitig die Vorteile digitaler Nachverfolgbarkeit voll auszuschöpfen.


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Deutschland als digitaler Vorreiter in der Transport- und Logistikbranche

Die Ergebnisse der Studie belegen, dass deutsche Logistikunternehmen im europäischen Vergleich bei der Digitalisierung führend sind. So nutzen 44 Prozent der Firmen in Deutschland regelmäßig digitale Drucker in ihrem Arbeitsalltag (weltweit 36 Prozent). 40 Prozent der deutschen Unternehmen setzen täglich digitale Formulare ein (weltweit 35 Prozent). Gerade Drucker gelten als sicherheitstechnisch vernachlässigter Bereich – etwa bei der Aktualisierung von Firmware oder der Verwaltung von WLAN-Zertifikaten.

Auch GPS-Tracking wird in Deutschland intensiver genutzt: 39 Prozent der Mitarbeitenden verwenden digitale Routenplaner mehrmals pro Woche (weltweit 30 Prozent), in Großbritannien liegt dieser Wert bei nur 20 Prozent. RFID-Technologie für Echtzeit-Bestandsverfolgung und Identifikation ist bei 57 Prozent der deutschen Unternehmen im Einsatz (weltweit 46 Prozent), verglichen mit nur 32 Prozent in Frankreich. Auch tragbare Scanning-Lösungen wie Handgelenk-Scanner, Scan-Handschuhe oder klassische Barcodescanner nutzen 36 Prozent der Mitarbeitenden wöchentlich (weltweit 34 Prozent).


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Datenschutz und Gerätesicherheit als zentrale Herausforderungen

Trotz des hohen Digitalisierungsgrads ergeben sich in der Praxis erhebliche Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Gerätesicherheit. 60 Prozent der Befragten in Deutschland (weltweit 58 Prozent) äußern Bedenken, dass durch die gemeinsame Nutzung mobiler Geräte Kundendaten in falsche Hände gelangen könnten. Noch höher liegt der Anteil derjenigen, die sich Sorgen über den Verlust oder Diebstahl von Geräten machen: 68 Prozent in Deutschland (weltweit 61 Prozent) fürchten in solchen Fällen um die Datensicherheit. Diese Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit, robuste EMM-Lösungen zu implementieren, um Kontrolle, Transparenz und Schutz bei der Verwaltung mobiler Endgeräte sicherzustellen.


Notwendigkeit sicherer und transparenter Mobilitätslösungen

Die Studienergebnisse verdeutlichen, dass die deutschen Unternehmen zwar bei der Einführung digitaler Technologien im Transportwesen führend sind, aber noch immer mit datenschutzbezogenen und organisatorischen Herausforderungen konfrontiert sind. Die zentrale Aufgabe besteht darin, eine Balance zwischen Effizienzgewinn und Datenschutz herzustellen. Nur durch Investitionen in sichere, anwenderfreundliche und transparent verwaltbare Tracking- und Gerätetechnologien lassen sich gesetzliche Vorgaben erfüllen und gleichzeitig die Akzeptanz bei Mitarbeitenden erhöhen.


Enterprise Mobility Management als Lösungsansatz

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen deutlich, dass Tracking-Technologien in der Logistik für ein spürbares Sicherheitsgefühl – sowohl bei der Warenverfolgung als auch im Fahrzeug- und Geräteeinsatz – sorgen“, betont Stefan Mennecke, VP of Sales, Middle East, Africa &, Central, Southern and Eastern Europe bei SOTI. „Dies hat sowohl für die Mitarbeitenden als auch die Kunden einen überaus positiven Effekt. Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass Akzeptanz nur dann entstehen kann, wenn Transparenz, Datenschutz und Anwenderfreundlichkeit in Einklang stehen und die Daten leicht zu interpretieren und zu nutzen sind. Genau hier setzt SOTI mit ihrer Enterprise Mobility Management Lösung an. Wir schaffen eine sichere und nachvollziehbare Geräteverwaltung, die umfassende Kontrolle, Transparenz und Sicherheit bietet, ohne Mitarbeitende zu überfordern.“


Handlungsempfehlung für Logistikunternehmen

Die Studie „Digitale Innovationen: Was die Transport- und Logistikbranche jetzt braucht“ macht deutlich: Unternehmen in der Logistikbranche müssen EMM-Lösungen nutzen, die sowohl die betriebliche Effizienz als auch die individuellen Datenschutzbedenken der Mitarbeitenden berücksichtigen. Eine moderne, regelkonforme Tracking-Technologie kann das Vertrauen der Beschäftigten stärken, Risiken minimieren und den digitalen Wandel aktiv gestalten.

Die vollständige T&L-Studie von SOTI steht unter dem Titel Digitale Innovationen: Was die Transport- und Logistikbranche jetzt braucht zur Verfügung.


Über SOTI: Anbieter für Enterprise Mobility in der Logistik

SOTI ist ein weltweit führender Anbieter intelligenter und zuverlässiger Enterprise-Mobility-Lösungen für Unternehmen. Mit dem umfassenden Lösungsportfolio ermöglicht SOTI die Optimierung mobiler Geschäftsprozesse, die Reduzierung von Geräteausfallzeiten sowie die Maximierung des Return-on-Investment. Mehr als 17.000 Unternehmen weltweit vertrauen auf SOTI, wenn es darum geht, geschäftskritische Geräte zentral zu verwalten, zu sichern und effizient zu betreiben. Weitere Informationen finden Sie unter: soti.de