BU: Container-Terminal in Los Angeles: Mithilfe der SCM-Software des Anbieters Setlog, der eine Kooperation mit der RealCore Group geschlossen hat, lassen sich globale Lieferketten steuern. Foto: Barrett Ward 

SAP Integration Supply Chain Management steht im Zentrum der neuen Partnerschaft zwischen dem Bochumer SCM-Softwarespezialisten Setlog und dem SAP-Implementierungspartner RealCore Group aus Essen. Mit ihrem gemeinsamen Angebot setzen die beiden Unternehmen neue Maßstäbe für die nahtlose Integration der cloudbasierten Supply Chain Management Software OSCA in bestehende SAP-Systemlandschaften. Die Kooperation ermöglicht es Unternehmen, standardisierte Schnittstellen effizient zu nutzen, IT-Projekte zielgerichtet umzusetzen und gleichzeitig Kosten sowie Implementierungsrisiken signifikant zu reduzieren.


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Nahtlose OSCA SAP Integration für höchste Effizienz in der Supply Chain

Das neue Produktangebot von Setlog und der RealCore Group schafft die Grundlage für eine einfache und skalierbare SAP Integration Supply Chain Management-Lösung. Durch die Nutzung von standardisierten Schnittstellen wird die Einbindung von OSCA in bestehende SAP-Systeme erheblich vereinfacht. IT-Projekte können dadurch effizienter umgesetzt werden, was sowohl den zeitlichen als auch den finanziellen Aufwand für die Unternehmen erheblich senkt. Gleichzeitig wird das Risiko, dass sich Projekte verzögern oder Budgets überschritten werden, auf ein Minimum reduziert. Für die Integration ins ERP-System legen die IT-Experten einen klaren Kostenrahmen und Zeitablauf fest.

Vier skalierbare Ausbaustufen der SAP Supply Chain Integration

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen von Unternehmen gerecht zu werden, umfasst das Angebot vier klar definierte Ausbaustufen der OSCA SAP Integration:

  1. Supply Chain Light: Diese Einstiegslösung stellt die grundlegende Versorgung von OSCA mit Bestelldaten aus SAP sicher.
  2. Supply Chain Starter Package: In dieser Stufe werden die Integration der Bestellabwicklung, der Final Shipping Notice (FSN) sowie der Wareneingangsdaten realisiert.
  3. Additional Information: Hierbei werden zusätzliche Informationen wie die Advanced Shipment Notice (ASN) integriert, die der Versender an den Empfänger übermittelt, bevor die Ware das Werk verlässt.
  4. Custom Integration: Diese Variante ermöglicht die Einbindung von Informationen zu Frachtkosten und individuellen Zusatzschnittstellen, die exakt auf die jeweiligen Kundenprozesse zugeschnitten sind.

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SAP Integration Supply Chain Management: Premiere auf internationaler Bühne

Setlog stellte das neue SAP Integration Supply Chain Management-Angebot erstmals im Rahmen der Messe transport logistic in München vor. Die Experten der RealCore Group präsentieren die Lösung zudem bei den DSAG-Handelstagen in der OsnabrückHalle am 1. und 2. Juli.

Strategische IT-Partnerschaft mit klarem Kundennutzen

SAP Integration Supply Chain Management : Die Kooperation zwischen Setlog und RealCore basiert auf dem gemeinsamen Ziel, Kunden eine maximal nahtlose Integration ihrer bestehenden IT-Landschaft zu ermöglichen und gleichzeitig Datensilos zu eliminieren.

„Die Strategie von Setlog ist es, dem Kunden eine möglichst nahtlose Integration in die bestehende IT-Landschaft zu ermöglichen und Datensilos abzubauen. Da das ERP-System das digitale Herzstück im Unternehmen ist, in dem alle Daten zusammenlaufen, wird durch die Verknüpfung des ERP-Systems zu OSCA ein hoher Mehrwert für den Kunden generiert“, betont Michael Thielecke, Geschäftsführer Sales bei der RealCore Group.

Erfahrung, Qualität und SAP-Kompetenz als Erfolgsfaktoren

RealCore bringt jahrzehntelange Erfahrung in SAP-Projekten mit und überzeugt durch höchste Qualitätsstandards. „Die RealCore Group verfügt nicht nur über jahrelange Erfahrung bei IT-Projekten in puncto Planung und Beratung bei SAP-Integrationen, sondern auch über ein hervorragendes Qualitäts-Niveau, was nicht zuletzt durch die Auszeichnung mit dem SAP Diamant Award Retail & Consumer 2024 unterstrichen wurde. Das zeichnet sie für die Kunden aus“, so Guido Brackelsberg, Geschäftsführer und Co-Founder bei Setlog.


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Die Leistungsfähigkeit von OSCA als Supply Chain Management Software

OSCA, kurz für „Online Supply Chain Accelerator“, bietet fünf zentrale Funktionalitäten, die eine umfassende Steuerung globaler Lieferketten ermöglichen: Purchase Order Management, Global Logistics, Quality Control, Supplier Relationship Management (SRM) sowie Corporate Social Responsibility (CSR).

Die cloudbasierte Supply Chain Plattform OSCA ist bei mehr als 150 Marken weltweit im Einsatz. Durch die lückenlose Integration von ERP-, TMS-, LVS- und weiteren IT-Systemen über standardisierte API-Schnittstellen lassen sich Medienbrüche und Datenredundanzen vermeiden. Prozesse werden so transparent, effizient und fehlerfrei gestaltet.

Besonders hervorzuheben ist auch die CSR- und ESG-Transparenz, die OSCA schafft. Dank der detaillierten Informationen, wer welche Bestellung produziert, lassen sich auch Unterlieferantenebenen (Tier) abbilden und den jeweiligen Orders zuordnen. Beispielsweise erhalten Importeure von Fashion-Artikeln Transparenz bis zum Bewirtschafter einer Baumwollplantage.

Setlog GmbH: Spezialist für digitale Supply Chain Transformation

Die Setlog GmbH mit Sitz in Bochum ist seit 2001 als führender Anbieter cloudbasierter Supply Chain Management Software etabliert. Das Softwareunternehmen verbindet heute mit OSCA mehr als 40.000 Nutzer in 92 Ländern und unterstützt Unternehmen weltweit bei der Digitalisierung ihrer Lieferketten. Die Setlog GmbH beschäftigt aktuell 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum, Köln und New York.


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RealCore Group: SAP-Implementierungspartner mit internationaler Expertise

Die RealCore Group wurde 2007 in Essen gegründet und verfügt über rund 500 Mitarbeiter an elf internationalen Standorten in Deutschland, Albanien, Spanien, Slowenien und der Schweiz. Als SAP-Focus-Partner bietet RealCore umfassende Leistungen von der Systemintegration über Prozessoptimierung bis zur Implementierung komplexer IT-Architekturen und begleitet Unternehmen bei der Umsetzung ihrer digitalen Strategien.