Foto: Rolf Müller-Wondorf
Die Intralogistik steht vor vielfältigen Herausforderungen, darunter Personalmangel, steigende Kosten und der Druck, Prozesse effizienter zu gestalten. Der Intralogistikanbieter STILL betont unlängst während einer Presseveranstaltung in Antwerpen, dass Automatisierung ein zentraler Lösungsansatz sei, um innerbetriebliche Abläufe zukunftsfähig zu machen. Das Unternehmen will allen Betrieben – unabhängig von Größe oder technologischem Stand – einen einfachen Zugang zur Automatisierung ermöglichen.
STILL setzt auf standardisierte und hochverfügbare Automatisierungsprodukte, ergänzt durch individuelle Beratung und maßgeschneiderte Servicepakete. Laut Dr. Florian Heydenreich, Geschäftsführer von STILL, gebe es noch immer Vorbehalte gegenüber Automatisierung, etwa wegen vermeintlich hoher Kosten oder komplexer Implementierung. Er betont, dass diese Sorgen unbegründet seien und jedes Unternehmen mit dem richtigen Partner Automatisierung umsetzen könne.
Intralogistik und die Bedeutung der Automatisierung
Erfolgreiche Automatisierungsprojekte erfordern etablierte Technologien, skalierbare Lösungen und eine umfassende Planung. STILL hebt hervor, dass standardisierte Schnittstellen wie die VDA 5050 einen schnellen und unkomplizierten Service ermöglichen. Dr. Heydenreich erklärt, dass menschliche Faktoren, insbesondere unzureichende Planung und Kommunikation, häufige Gründe für das Scheitern solcher Projekte seien.
Zukunftsorientierung und Marktpositionierung
STILL will seine Position als Komplettanbieter für Automatisierungslösungen ausbauen. Das Unternehmen plant, ein breites Spektrum an Projekten abzudecken – von kleinen Betrieben bis zu globalen Konzernen. Die modulare iGo-Software ermöglicht eine flexible Anpassung an unterschiedliche Anforderungen. Besucher der LogiMAT 2025 können sich vom 11. bis 13. März in Stuttgart über die neuesten Lösungen von STILL informieren.