BU: Mit intelligenten Einstiegs- und Komplettlösungen präsentiert sich Element Logic auf der LogiMAT 2026 (Halle1 Stand H21) als führender AutoStore-Lösungsanbieter und End-to-End-Systemintegrator für effiziente Intralogistik. Im Fokus stehen insbesondere eine neue modulare IT-Plattform für intelligent koordinierte Lagersteuerung, 3D-Emulation als digitaler Zwilling von Komplettanlagen, die Neuentwicklungen „FlexBins“ und „AutoCase“ sowie das branchenweit erste Abo-Modell „Automation as a Service“ (AaaS). Foto: Element Logic
AutoStore Intralogistiklösungen bilden den roten Faden des Messeauftritts von Element Logic auf der LogiMAT 2026 in Stuttgart. Das Unternehmen tritt dort als AutoStore-Lösungsanbieter und Systemintegrator auf, der Einstiegs- und Komplettlösungen für unterschiedlich komplexe Lagerumgebungen kombiniert. Im Zentrum stehen dabei eine neue modulare IT-Plattform für die Steuerung und Überwachung von Lagerprozessen, eine 3D-Emulation als digitaler Zwilling kompletter Anlagen, die Neuentwicklungen FlexBins und AutoCase sowie ein abonnementbasiertes Modell unter der Bezeichnung „Automation as a Service“. Der Messeauftritt zielt darauf, Intralogistik als vernetzten Gesamtprozess zu zeigen, in dem Beratung, Engineering, Software und Hardware in einer gemeinsamen Architektur zusammengeführt werden.
Element Logic begleitet Projekte von den ersten Konzeptüberlegungen über die Systemauswahl bis zur Integration in die bestehende IT- und Fördertechnikstruktur. Auf der Messe werden diese Schritte anhand verschiedener Praxisbeispiele nachvollziehbar gemacht. Mehrere Schwerpunktthemen werden in Live-Demonstrationen auf unterschiedlichen Bildschirmen erläutert, sodass Besucherinnen und Besucher Einblick in Steuerungsebenen, Visualisierungen und Materialflüsse erhalten.
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Einheitliche Lagersteuerung durch Warehouse Intelligence
Ein zentraler Baustein des Messeauftritts ist das neue Warehouse Control System aus der Element Logic Software-Suite. Dieses System verbindet Steuerungsfunktionen mit einer zusätzlichen Intelligenzschicht und einer grafischen Benutzeroberfläche, die darauf ausgelegt ist, hohe Prozessvolumina zu koordinieren. KI-gestützte Funktionen unterstützen Anwenderinnen und Anwender dabei, Automatisierungstechnik zu integrieren, Prioritäten zu setzen und Leistungen in Echtzeit zu überwachen. Die Verknüpfung mit dem Materialflussrechner eController und der cloud-basierten Datenplattform eLogiq schafft eine Grundlage, um Daten aus verschiedenen Quellen zu kombinieren und in einem konsistenten Bild der Lagerleistung zusammenzuführen.
KPI-Dashboards in eLogiq sorgen für einen Überblick über Durchsatz, Bestände und Auslastung. Gleichzeitig können moderne Systeme wie die Robot-Picking-Lösung eOperator eingebunden werden. eOperator nutzt eine selbstlernende Software, um AutoStore-Anlagen für eine vollautomatisierte, roboterbasierte Stückkommissionierung zu nutzen. Ergänzend stehen im Warehouse Control System neue Module zur Verfügung, die Bestandsmanagement, Workflow-Verfolgung und Kennzahlen zur Mitarbeiterleistung in die Analyse einbeziehen. Dadurch werden Lagerdaten so aufbereitet, dass operative Entscheidungen unterstützt und Anpassungen im laufenden Betrieb möglich werden.
Mit Managed Services aus der Cloud lässt sich die IT-Infrastruktur für das Lager zentral betreiben. Administration und Wartung werden gebündelt, während Verfügbarkeit und Sicherheit der Systeme durch standardisierte Verfahren gestärkt werden. Die Rechenleistung kann je nach Bedarf skaliert werden, was insbesondere bei schwankenden Auftragsvolumina und saisonalen Spitzen von Bedeutung ist.
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FlexBins und AutoCase erweitern den Funktionsumfang von AutoStore
Neben der Softwareebene stellt Element Logic auf der LogiMAT neue Funktionen im unmittelbaren Umfeld von AutoStore vor. Die Entwicklung FlexBins adressiert die Handhabung unterschiedlicher Behältergrößen innerhalb einer AutoStore-Anlage. Damit erweitert der Integrator die Nutzungsmöglichkeiten von Cube-Storage-Systemen. Bereits etablierte Funktionen wie Transferzellen zur Behälterübergabe an Fördertechnik, fahrerlose Transportsysteme oder autonome mobile Roboter sowie die Robot-Picking-Lösung eOperator werden durch FlexBins um eine weitere Option ergänzt. Die Neuentwicklung ermöglicht die Nutzung gemischter Behältergrößen für Kommissionierung und Konsolidierung, ohne die Grundstruktur der Anlage zu verändern.
Die Lösung wurde in ersten Pilotprojekten umgesetzt und ist so konzipiert, dass sie in bestehende Systeme integriert werden kann, ohne den Betrieb der Anlage zu unterbrechen. Damit eignet sich FlexBins sowohl für Neubauprojekte als auch für Bestandsanlagen, die zusätzliche Flexibilität im Behälterhandling benötigen. Parallel dazu wird AutoCase vorgestellt. Diese Entwicklung ist auf die automatisierte Handhabung von Kartons in Wareneingangs- und Warenausgangsprozessen ausgerichtet. Ziel ist es, Schnittstellen zwischen Kartonhandling, Fördertechnik und AutoStore-Anlage so zu gestalten, dass Prozesse im Inbound und Outbound ohne Medienbrüche ablaufen.
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AutoStore Intralogistiklösungen: Automation as a Service als mietbasiertes Modell
Ein weiterer Schwerpunkt in Stuttgart ist das Konzept „Automation as a Service“. Dabei handelt es sich um ein abonnementbasiertes Modell, das AutoStore-Leistungen ohne klassische Vorabinvestitionen zugänglich macht. Die Idee besteht darin, Hardware, Software, Service und Support in einem Paket zu bündeln und die Nutzung über eine laufende Gebühr abzurechnen. Die Abrechnung orientiert sich an Leistungskennzahlen wie Durchsatz und Lagerkapazität. Damit werden Investitionskosten in betriebliche Aufwendungen überführt und Finanzierungshürden gesenkt.
Das Angebot umfasst eine Bedarfsanalyse, das Anlagendesign, die Installation und Integration der AutoStore-Lösung in bestehende Prozesse sowie Echtzeit-Monitoring und proaktiven Support. Die Softwarelösungen aus der Element Logic Warehouse Suite sorgen dabei für koordinierte Abläufe und die Anbindung an vorhandene Systeme der Kunden. Die Frage „Warum Automatisierung kaufen, wenn man sie auch abonnieren kann?“ dient als Titel eines Präsentationsformats auf der Messe und verweist auf die Diskussion um neue Finanzierungs- und Nutzungsmodelle in der Intralogistik. Der Vortrag findet am ersten Messetag um 12:00 Uhr auf der Forumfläche Nord in Halle 7 statt. Dort erläutern Joachim Kieninger, Director Strategic Business Development Element Logic, und Kristian Rosseland, Vice President Financial Services Element Logic, Inhalte und Rahmenbedingungen des Mietmodells. Weitere Informationen sind hier erhältlich.
Zusammenführung des Portfolios auf der LogiMAT 2026
Am Ende des Messeauftritts steht die Einordnung des Gesamtkonzepts. Dazu sagt Joachim Kieninger, Director Strategic Business Development Element Logic:„Der Messeauftritt von Element Logic auf der LogiMAT 2026 demonstriert unser gesamtes Produkt und Leistungsspektrum inklusive Prozessberatung, Engineering und einer einheitlichen, softwarege-steuerten Plattform“, resümiert Joachim Kieninger, Director Strategic Business Development Element Logic. „Als Generalunternehmer und Systemintegrator bieten wir damit automatisierte End-to-End-Lösungen in der Intralogistik aus einer Hand.“




