BU: SCHEFER wird auf der kommenden LogiMAT 2026 vom 24. bis 26. März 2026 in Stuttgart Lösungen aus den Bereichen Fördertechnik, Materialhandling und intralogistische Systemkomponenten vorstellen. Foto: ScHEFER
Intralogistiklösungen gehören zu den Themen, die derzeit in vielen Unternehmen weit oben auf der Agenda stehen. Vor diesem Hintergrund richtet SCHEFER seinen Auftritt auf der LogiMAT 2026 konsequent auf jene Fragen aus, die den Materialfluss an der Schnittstelle zwischen Mensch, Maschine und digitaler Steuerung prägen. Das Unternehmen mit Sitz im bayerischen Friedberg-Derching verfügt nach eigenen Angaben über eine lange Erfahrung im Umfeld von Flurfördergeräten, Fördersystemen und Hebezeugen und kombiniert diese Praxisnähe mit Entwicklungsbereichen, die technischen Fortschritt und digitale Funktionen miteinander verzahnen. Der Standort dient seit Jahren nicht nur als logistisches Zentrum, sondern auch als Raum für Produktpräsentationen und technische Beratung im deutschen Markt.
Für SCHEFER stellt die LogiMAT ein wichtiges Schaufenster dar, um Entwicklungen in der Förder- und Hubtechnik im industriellen Kontext zu diskutieren. Markus Schmied, Geschäftsführer der SCHEFER GmbH, beschreibt diese Bedeutung mit klaren Worten: „Für uns ist die LogiMAT eine ausgezeichnete Gelegenheit, neue Entwicklungen und Produkte vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren und mit Partnern über zukünftige Trends im Intralogistikbereich zu diskutieren.“ Die Messe wird damit zu einem Ort, an dem SCHEFER nicht nur Technologien zeigt, sondern auch die Perspektiven der Anwender und die Anforderungen aus den Branchen aufnimmt. Schmied betont in diesem Zusammenhang: „Gleichzeitig freuen wir uns, unser neustes Produkt zu präsentieren.“
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Neue Technik mit erweitertem Einsatzspektrum
Im Zentrum der Produktvorstellungen steht der EGV ECO PROFESSIONAL mit Initialhub. Das Gerät markiert für SCHEFER eine Weiterentwicklung im Bereich elektrisch betriebener Hubtechnik, da der Initialhub die Radarme um 180 Millimeter anhebt und damit ein erweitertes Bewegungs- und Einsatzfeld schafft. Durch diese Konstruktion lassen sich Lasten auf unebenem Gelände oder über Überfahrbleche und Rampen hinweg effizient manövrieren. Für Anwender eröffnet sich damit die Möglichkeit, mit einem Gerät Aufgaben zu übernehmen, die bisher eine Kombination mehrerer Flurförderzeuge erforderlich machten.
Der Stapler kann eine weitere Palette mit den unterhalb der Hubgabeln angeordneten Fahrgabeln aufnehmen, was den Warenumschlag deutlich erleichtert und Abläufe in vielen Lagern strukturell verändert. Der EGV ECO PROFESSIONAL wird von SCHEFER als ein Gerät verstanden, das sich in bestehende Materialflusskonzepte integriert und gleichzeitig neue Flexibilitäten schafft. Die Beschreibung als „Star unter den Staplern“ entstammt dem Unternehmensvokabular und verweist darauf, dass der Stapler aus Sicht der Entwickler bereits im Vorfeld der Messe eine besondere Rolle im Portfolio einnimmt.
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Technik mit Blick auf den Betrieb
Der Messeauftritt von SCHEFER umfasst nicht nur das neue Flaggschiffgerät, sondern auch weitere Themenfelder, die für viele Anwender an Bedeutung gewonnen haben. Dazu gehören Fragen der Ergonomie, der Energieeffizienz und der langfristigen Betriebssicherheit. Das Unternehmen hebt hervor, dass Bedienbarkeit und Wartungsfreundlichkeit zentrale Kriterien sind, wenn Geräte in permanent genutzten Logistikbereichen zum Einsatz kommen. Durch gezielte Weiterentwicklungen soll gewährleistet werden, dass Komponenten langlebig bleiben und Wartungszyklen planbar sind.
Die Messe bietet SCHEFER darüber hinaus eine Bühne, um praxisnahe Lösungsansätze in Live-Umgebungen zu zeigen. Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, Geräte zu testen, sich über konkrete Einsatzszenarien auszutauschen und mit technischen Fachkräften Anwendungsfälle zu besprechen. Gerade in diesem Austausch versteht das Unternehmen einen wichtigen Baustein für die Weiterentwicklung seiner Produkte, da Anforderungen aus der industriellen Realität unmittelbare Wirkung auf künftige Entwicklungen haben.
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Intralogistiklösungen mit Perspektiven für modulare Systeme
Neben einzelnen Geräten richtet SCHEFER den Blick zunehmend auf modulare Intralogistiksysteme, die sich an unterschiedliche Produktionsumgebungen anpassen lassen. Der Trend hin zu flexiblen Strukturen ist auch in der Intralogistik spürbar, denn viele Betriebe sehen sich mit schwankenden Auftragslagen, Produktvielfalt und neuen Sicherheitsanforderungen konfrontiert. Konzepte, die variable Module kombinieren, sollen künftig ermöglichen, Anlagen schneller umzubauen oder den Materialfluss auf veränderte Prozesse abzustimmen.
Standort und Ansprechpartner
Der Messestand von SCHEFER befindet sich 2026 in Halle 9 unter der Standnummer D57. Während der gesamten Messedauer stehen Fachkräfte für technische Beratung, Fragen zur Projektierung und individuelle Gespräche zur Verfügung. Das Unternehmen setzt auch hier auf persönliche Nähe und nutzenorientierte Information, um Anwendern Einblicke in Systeme zu geben, die in realen Produktions- und Distributionsprozessen eingesetzt werden können.




