BU: Volatile, globale Märkte, ein verändertes Konsumverhalten, Nachhaltigkeit – Lieferketten sind heute komplexer, störanfälliger und kritischer für den Unternehmenserfolg denn je. Verantwortliche stehen vor der Aufgabe, ihre Wertschöpfungsketten neu zu denken.
Supply Chain Verantwortung bildet den Kern des Ansatzes, den SupplyX mit AHEAD. By SupplyX verfolgt. Die zunehmende Unsicherheit globaler Märkte, veränderte Konsumstrukturen und die Notwendigkeit nachhaltigerer Wertschöpfung führen dazu, dass Unternehmen ihre Logistik neu betrachten. Die Lösung greift diese Entwicklung auf und formuliert einen Paradigmenwechsel, der nicht mehr von isolierten Prozessschritten ausgeht, sondern von vernetzten Strukturen, die aus Datenintelligenz, logistischer Erfahrung und adaptiven Systemen bestehen. Ausgehend von den realen Anforderungen des Handels verbindet die Lösung technologische Grundlagen mit der Perspektive eines Unternehmens, das als Teil der Otto Group über langjährige Expertise im Umgang mit Sortimentslogiken, saisonalen Zyklen und wechselnden Nachfrageimpulsen verfügt.
Dieses Zusammenspiel mündet in einem Konzept, das Verantwortung über die gesamte Lieferkette hinweg bündelt – vom Produktionsstandort bis zum Point of Sale. Ziel ist es, Komplexität zu reduzieren und Handlungsspielräume sichtbar zu machen, die sich aus datenbasierter Transparenz ergeben. Die Perspektive verschiebt sich damit, denn Logistik wird nicht nur als Kostenstruktur verstanden, sondern als gestaltbarer Bestandteil der Wertschöpfung.
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Ein neues Verständnis von Logistik
Henning Udo Goldmann, CEO der SupplyX GmbH, beschreibt diesen Ansatz präzise: „AHEAD. By SupplyX ist mehr als ein Produkt – es ist ein neues Verständnis von Logistik und bedeutet, der Zeit und den Herausforderungen voraus zu sein. Dies geschieht mit einem Ansatz, der Verantwortung nicht verteilt, sondern übernimmt.“ Er verweist auf Strukturen, die vielerorts an technische und personelle Grenzen stoßen, da statische Systeme nicht flexibel genug reagieren. Goldmann betont den Übergang hin zu lernfähigen Technologien, die Sourcing, Logistik und Marktbedarfe in Echtzeit miteinander verbinden und so Beweglichkeit in Lieferketten bringen, die bisher durch ihre Starrheit geprägt waren.
Die strukturellen Herausforderungen sind den Verantwortlichen vertraut. Verzögerungen in der Lieferkette wirken sich immer stärker auf Umsätze aus. Schwankende Nachfrage trifft auf Planungssysteme, die auf Stabilität angewiesen sind. Fehlende Datenkohärenz erschwert fundierte Entscheidungen. Daraus entsteht eine Gemengelage, die klassische Lösungen oftmals nur verwalten, nicht jedoch verändern.
Jörn von der Fecht, Chief Digital Officer bei SupplyX, fasst diesen Bedarf an dynamischen Strukturen zusammen: „AHEAD. By SupplyX setzt genau an dieser Stelle an: Durch die Kombination aus digitalen Technologien, operativer Exzellenz und strategischem Mitdenken entsteht eine dynamische Supply Chain, die sich laufend weiterentwickelt und auf Absatzchancen reagieren kann.“ Aus seiner Sicht bildet die Datenintelligenz die Grundlage für präzise Warenverfügbarkeit, während SupplyX durch Festpreise und transparente Transportkosten einen Teil des wirtschaftlichen Risikos übernimmt.

Supply Chain Verantwortung: Technologische und organisatorische Grundlage
Die Funktionsweise der Lösung basiert auf modernen Plattformarchitekturen, skalierbaren Systemen sowie einer Datenintegration, die heterogene Lieferantendaten und externe Informationsquellen in ein konsistentes Modell überträgt. Ergänzt wird dies durch Teams, die Logistik nicht primär aus der Perspektive von Transportabläufen betrachten, sondern aus der Sicht des Marktes. Damit entsteht eine Struktur, die Chancen erkennt und flexibel reagiert, wenn sich nachfragewirksame Veränderungen ergeben oder Beschaffungsmärkte neu priorisiert werden müssen.
Das Unternehmen hebt hervor, dass die Lösung eng an die Erfahrungen aus der Otto Group gekoppelt ist. Sortimente, Saisonalitäten und reale Handelsprozesse bilden die Grundlage für die technologische Architektur. Goldmann beschreibt diese Verzahnung so: „Die Algorithmen für unser Produkt wurden nicht am Schreibtisch entwickelt, sondern in der Praxis, in Jahren intensiver Zusammenarbeit mit der Otto Group. Eine weitere Besonderheit: Unsere Teams arbeiten wie eine integrierte Supply-Chain-Einheit beim Kunden, nur mit einer SupplyX-Visitenkarte.“
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Individuelle Entwicklung statt Standardmechanik
Da Lieferketten je nach Branchenstruktur, Produktlogik oder Saisonalität unterschiedlichen Zwängen unterliegen, beginnt jedes Setup der Lösung mit einer fundierten Analyse. Im Anschluss wird eine individuelle Struktur entwickelt, die sich an Marktanforderungen und Produktspektren orientiert. Besonders deutlich wird dieser Vorteil bei Produkten, die stark saisonal oder trendbasiert nachgefragt werden.
Goldmann beschreibt die Geschwindigkeit, mit der heute Entscheidungen getroffen werden können: „Was früher Wochen dauerte, geschieht heute in Stunden. Wir können Sourcing-Märkte kurzfristig neu priorisieren, etwa, wenn sich ein Nachfrage-Hotspot verschiebt. Das erhöht die Verfügbarkeit, reduziert Abfall und Überproduktionen und verhindert teure Fehlallokation. Die alte Logistik transportiert Produkte – wir schaffen Markterfolge. Dafür steht AHEAD. By SupplyX.“




